Polen/Deutschland, 2025, 97 min, Regie: Arjun Talwar, polnisch u.a. mit deutschen Untertiteln

Ein in Polen lebender indischer Filmemacher beobachtet die Menschen seiner Straße mit kindlichem, unvoreingenommenem Blick und hält mit seiner Kamera viele bizarre, komische Szenen fest.
Der Inder Arjun Talwar lebt seit zehn Jahren in Polen. Jetzt in Warschau, in der dem Film namensgebenden Wilcza-Straße. Dort hofft er, durch das Filmen seiner Nachbarschaft ein Teil ihrer Welt zu werden. Er entdeckt verborgene Geschichten und Gemeinsamkeiten seiner Mitmenschen, hält damit aber auch dem Land Polen einen Spiegel vor. Die Straße wird zum Symbol eines Europas zwischen, Tradition und Moderne, Heimat und Entfremdung. Ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm, von Talwar mit ironischer Distanz bzw. einer guten Portion Humor kommentiert. Hauptpreis filmPOLSKA 2025.
In Kooperation mit dem Institut für Slavistik der TU Dresden
Verleih: barnsteiner Film
Festivals:
Weltpremiere: Berlin International Film Festival 2025 [02/2025]
u.a.: Neisse Film Festival 2025 (Bester Dokfilm, Publikumspeis), FilmPolska 2025 (Gewinner)
Den Film reflektieren:
Sonntag 16.11.2025, 17:15 Uhr, Zentralkino
im Gespräch mit Bogumila Patyk-Hirschberger
Vorstellungen:
12.11.2025 17:30 Uhr Schauburg
16.11.2025 17:15 Uhr Zentralkino
Weitersehen:
https://barnsteiner-film.de/briefe-aus-der-wilcza/
https://www.imdb.com/de/title/tt35451785/





