Eine surreale Reise ins Land der Träume, voller Musik und Symbolik. Eine Geschichte über Liebe und Verlust, verwoben mit Fäden aus der Mythologie, basierend auf der Sage von Orpheus und Eurydike.

Nach dem Tod seiner großen Liebe schließt sich der Rocksänger Dainius in einem abgelegenen, von Sümpfen umgebenen Landhaus ein. In der Hoffnung, seine Geliebte im Land der Träume wiederzufinden, versucht er, die Kunst des luziden Träumens zu erlernen. Unterstützt wird er dabei von einem Jungen aus der Nachbarschaft, der von Schwarzbrennern ausgebeutet wird und den er in die Praxis des Klartraums einweist.

Eine surrealistische Geschichte wird mit dem lethargischen Realismus des postsowjetischen Kleinstadtlebens verwoben. Die Bildsprache ist eine vielschichtige Komposition, die litauische Folklore, Werke von Pieter Bruegel, kafkaeske Elemente und futuristische Architektur verbindet. Die eigens für den Film geschriebenen Songs unterstützen die melancholische Traumatmosphäre.